Wieviel Reggae steckt in der „Forelle“? Die Band „The Erlkings“ leuchtet Franz Schuberts Lieder komplett neu aus. Die vier klassisch ausgebildete Multi-Instrumentalisten haben Lieder des großen kleinen Wieners in ein modernes Englisch übertragen und für ihre ureigene Besetzung arrangiert.
Die Musiktheater-Performance folgt dem Solisten in sein minutiös angelegtes Archiv und assoziiert zwischen Spezialistentum, Virtuosität und gesellschaftlicher Isolation. Im Spannungsfeld von Handwerk und Technik, Sinnlichkeit und Hochkultur, Disziplin und Anarchie entsteht ein Porträt des Solisten als Extremist in der Haltung und am Instrument, das radikal fremd bleiben darf.
Das VKKO präsentiert die Technoproduktion “DER GOLEM” mit immensen Trommeln und atomarer Blechbesetzung. Über dem schroffen Fundament kaskadierender Streicher und Vocals bewegt sich das Orchester zielgerichtet und sicher in den ekstatischen Abyss.
Ohrknacker ist ein Konzertformat des Trio Catch zur Vermittlung neuer Musik. Mit „Ohrknacker“ möchte das Trio ihr Publikum mit seiner Leidenschaft für zeitgenössische Musik begeistern, zum aktiven Hören neuer Musik verführen und auch dem ungeübten Ohr neue Hörwelten eröffnen.
Das Dunkel-Live-Hörspiel des Orchester im Treppenhaus verwebt die Musik mit einer berührenden und erschütternden Geschichte, während das Publikum in völliger Dunkelheit in eine andere Welt eintaucht. Ein Blindflug ins All ist ein Hörtrip. Eine Klangmission zwischen Spannung, Komik und Transzendenz.
Das Synesthetic Project wurde von der in Wien ansässigen Flötistin Nika Bauman kreiert und initiiert. Durch eine Reihe von Kollaborationen mit TänzerInnen, bildenden und multimediale KünstlerInnen erzeugen vier Musiker ausdrucksvolle Verbindungen und Beziehungen zwischen klassischer Musik und zeitgenössischen Kunstformen und präsentiert dies durch das Format eines Konzertes.
Konzert. Installation. Live-music-cooking-performance. Party. Das Projekt "fresh:sounds - seidenstrasse vol. 5" will die Kulturen der Seidenstraße mit allen Sinnen erlebbar machen. Wie können diese Traditionen auf transkulturelle und transmediale Weise in einen zeitgenössischen künstlerischen und musikalischen Kontext gebracht werden?
Ein Konzertabend mit sechs Instrumentalisten und einem Schauspieler nimmt den Zuhörer mit in die Welt von Johann Sebastian Bach, seinen musikalischen Vorfahren, in neue klangliche Welten und in die phantastischen Geschichten aus Robert Schneiders Roman „Schlafes Bruder“.
Fünf Pioniere im Zwischenraum der elektronischen und klassischen Musikszene haben sich mit der Thematik des Opfertanzes aus dem Meisterwerk „Le sacre du printemps“ von Igor Strawinsky auseinandergesetzt. Die Geschichte des Balletts - ein sich zu Tode tanzendes Mädchen - wird auf einer Metaebene weitererzählt, bis das Mädchen als Engel aus dem Jenseits wiederkehrt.
Kaum ein klassisches Werk ist heute so bekannt, wie die sechs Suiten für Violoncello Solo von J.S. Bach. Alle Suiten in Folge aufzuführen, ist nicht neu. Alle Suiten durch einen Poetry Slammer textsprachlich zu übersetzen dagegen schon.