Ein musikalisch-literarischer Abend mit Wettbewerbscharakter gestaltet von Lied-Duos und Poetry-Slammer*innen. Das Lied mit der Patina vergangener Zeiten wirkt erfrischt und verjüngt im Spiegel des Poetry Slams. Ein Ort des kreativen Austauschs auf und vor der Bühne. Ein Konzertabend der neue Denkanstöße gibt und Platz für Diskussionen lässt.
An der Schnittstelle zwischen einst und jetzt interpretiert die Cembalistin Elina Albach mit ihrem Ensemble CONTINUUM und seinem historischen Instrumentarium aktuelle Stücke von James Dillon, Käptn Peng und Kate Tempest, Rap-Songs und Hip-Hop-Sounds und stellt sie den Werken von Komponisten und Dichtern des Barock gegenüber.
Ein Konzertabend mit sechs Instrumentalisten und einem Schauspieler nimmt den Zuhörer mit in die Welt von Johann Sebastian Bach, seinen musikalischen Vorfahren, in neue klangliche Welten und in die phantastischen Geschichten aus Robert Schneiders Roman „Schlafes Bruder“.
Wie klingt der Beethoven unserer Zeit? Das partizipative BeEnigma-Projekt des in 2020 gegründeten TONALi Orchesters gibt ein ästhetisch anspruchsvolles Beispiel, ohne die Musik Beethovens in seinem großen Jubiläumsjahr (250 Jahre) mit auch nur einer Note zu spielen.
Offenbachs Faschingsburleske von 1857 entwirft ein absurdes Zerrbild einer „unzivilisierten“ und „zivilisierten“ Welt, die in unhinterfragter Selbstverliebtheit den Blick für ihre Abgründe verliert. tutti d*amore versetzen den Schauplatz ihres gräulichen Festmahls in die gegenwärtige Club-Szene und inszenieren das Drama um deren Ausverkauf.
Das Berliner Oper*etten-Kollektiv meldet sich mit einer neuen Produktion zurück. Eine Kreuzung aus Bettelstudent und Dreigroschenoper oder einfach eine Operette über Bettler*innen oder Künstler*innen, die versuchen, in Zeiten der Pandemie zu überleben.